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Pressefreiheit: Russland kündigt Einbestellung des deutschen Botschafters an

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Die russische Regierung wirft Deutschland vor, der Pressefreiheit nicht nachzukommen. Als Reaktion werden womöglich deutsche Journalisten ausgewiesen.

26. Juni 2025, 19:14 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE, dpa,

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 Die Sprecherin des russischen Außenamts, Maria Sacharowa, kündigt Maßnahmen gegen deutsche Journalisten an.
Die Sprecherin des russischen Außenamts, Maria Sacharowa, kündigt Maßnahmen gegen deutsche Journalisten an. © Natalia Kolesnikova/​AFP/​Getty Images

Das russische Außenministerium in Moskau hat den deutschen Botschafter einbestellt. Deutschland weigere sich, seinen Verpflichtungen zum Schutz von Pressefreiheit und Meinungsvielfalt nachzukommen, sagte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa. Sie kündigte Maßnahmen gegen Deutschland an, die Botschafter Alexander Graf Lambsdorff mitgeteilt würden.

Russland beklagt eine angebliche Verfolgung seiner Journalisten in Deutschland. Konkret geht es russischen Medienberichten zufolge um den Vertreter einer russischen staatlichen Medienholding, der Deutschland verlassen solle. Es werde in Deutschland alles getan, damit russische Journalisten das Land verlassen, sagte Sacharowa, ohne Namen zu nennen.

Schon Ende 2024 war es zu einem ähnlichen Streit gekommen. Russland hatte damals zwei ARD-Journalisten ausgewiesen, nachdem die Aufenthaltsgenehmigung von zwei für das russische Staatsfernsehen arbeitenden Männern in Berlin nicht verlängert worden war. Die Darstellung der russischen Regierung hatte das Auswärtige Amt zurückgewiesen. Auch in dem jetzigen Fall wird erwartet, dass das russische Außenministerium mit der Ausweisung deutscher Journalisten reagiert.

In Russland ist die Medienfreiheit anders als in Deutschland stark eingeschränkt. Reporter ohne Grenzen zufolge existiert Pressefreiheit seit dem Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 gar nicht mehr. Die russische Regierung hatte schon davor zahlreiche Journalisten zu "ausländischen Agenten" erklärt, Redaktionen und Medienhäuser geschlossen und Informationen im Internet eingeschränkt. Seitdem der russische Präsident Wladimir Putin an der Macht ist, wurden zudem zahlreiche Medienschaffende in dem Land getötet.

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