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Orgo-Life the new way to the future Advertising by AdpathwayDie Huthi-Miliz greift erneut ein Handelsschiff im Roten Meer an. 19 Besatzungsmitglieder gelten als vermisst. Nur sechs Seeleute konnten bislang gerettet werden.
Aktualisiert am 9. Juli 2025, 19:43 Uhr Quelle: DIE ZEIT, dpa, AFP, vha
Nach einem Angriff der Huthi-Miliz auf das Frachtschiff Eternity C im Roten Meer gelten 19 Besatzungsmitglieder weiterhin als vermisst. Die EU-Militärmission Aspides teilte mit, dass bislang nur sechs Seeleute gerettet werden konnten. Das Schiff war infolge des Angriffs gesunken.
Bereits am Dienstag hatte Aspides den Tod von mindestens drei Besatzungsmitgliedern bestätigt. Die Huthi-Miliz aus dem Jemen, die Verbindungen zum Iran und zur Hamas hat, reklamierte den Angriff für sich. Erst am Sonntag hatte die Huthi-Miliz das Schiff Magic Seas im Roten Meer attackiert.
UN-Jemen-Vermittler Hans Grundberg äußerte vor dem UN-Sicherheitsrat große Sorge über die erneute Eskalation. Die zivile Schifffahrt müsse geschützt werden, sagte er. Der ohnehin instabile Jemen dürfe nicht weiter in regionale Konflikte hineingezogen werden.
Die vom Iran unterstützten Huthis kontrollieren weite Teile des Landes und sehen sich als Teil einer gegen Israel und die USA gerichteten Allianz. Seit Beginn des Gazakriegs im November 2023 greifen sie wiederholt Handelsschiffe im Roten Meer an. Anfang Mai hatten die Huthis und die USA eine Waffenruhe vereinbart, die durch den Oman vermittelt wurde.