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Orgo-Life the new way to the future Advertising by AdpathwayDie Sprinterin Jefferson-Wooden holt bei der Leichtathletik-WM Gold auf 100 Metern und stellt einen Rekord auf. Erstmals seit Bolt gewinnt auch ein Jamaikaner den Lauf.
Aktualisiert am 14. September 2025, 16:38 Uhr Quelle: DIE ZEIT, dpa, SID, mmh
Die US-Amerikanerin Melissa Jefferson-Wooden hat bei der Leichtathletik-WM in Tokio einen neuen Meisterschaftsrekord beim 100-Meter-Sprint aufgestellt. Die 24-Jährige gewann das Finale in 10,61 Sekunden – vor der Jamaikanerin Tina Clayton, die nach 10,76 Sekunden ins Ziel kam. Mit acht weiteren Hundertstelsekunden Rückstand belegte Olympiasiegerin Julien Alfred aus St. Lucia Rang drei.
Die deutsche Meisterin Gina Lückenkemper war im Halbfinale mit 11,11 Sekunden ausgeschieden.
Erstmals seit Bolt geht 100-Meter-Gold wieder an Jamaikaner
Beim 100-Meter-Finale der Männer wurde Oblique Seville aus Jamaika neuer Weltmeister. Der 24-Jährige gewann in 9,77 Sekunden das Finale und entthronte damit Noah Lyles aus den USA. Dieser erreichte den dritten Platz mit 9,89 Sekunden – nach dem Jamaikaner Kishane Thompson, der 9,82 Sekunden lief.
Für Seville ist es der erste große internationale Einzelerfolg. Er ist der erste Sprinter aus Jamaika, der seit Bolts letztem WM-Coup vor zehn Jahren den Titel über die 100 Meter holt.
Deutsche Finalteilnehmer gab es nicht. Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah vom Hamburger SV waren schon in den Vorläufen ausgeschieden.