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Orgo-Life the new way to the future Advertising by AdpathwayWer in den Alpen von Hütte zu Hütte wandert, wird nicht nur mit Panoramen belohnt, sondern auch mit bestem Essen. Wir haben zwei Höhenwege erkundet, um zu verstehen, wie es dazu kam.
Aktualisiert am 4. Oktober 2025, 11:03 Uhr
Dieser Artikel ist Teil von ZEIT am Wochenende, Ausgabe 40/2025.
Wer zu Fuß geht, will irgendwo ankommen. Wer aber wandert, denkt nicht an das Ziel. Außer in den Alpen. Denn irgendwo dort oben, versteckt in einer Mulde hinterm Pass oder an den Fuß eines steilen Felshangs geschmiegt, steht ganz sicher eine Hütte des Alpenvereins. Und wenn die Beine ermüden und der Magen knurrt, gibt es kein schöneres Ziel auf dieser Welt.
Wer hier einkehrt, betritt keine einfache Schutzhütte. Sondern nicht selten ein Wirtshaus mit Bettenlager und Vier-Gänge-Menü. Und das selbst auf 2.000 Metern über dem Meeresspiegel, weit oberhalb jeder Straße, wo im Zweifel jedes Salatblatt stundenlang den Berg hinaufgetragen werden muss. Wie kann das sein? Warum wird man in den Bergen so fürstlich bewirtet, obwohl man sich doch nach einem langen Wandertag auch mit einer großen Schüssel Dosensuppe zufriedengeben würde?