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Bedrohung durch Russland: BND-Chef warnt Nato vor Putin

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Bedrohung durch Russland

BND-Chef warnt: "Ukraine nur ein Schritt auf dem Weg nach Westen"


09.06.2025 - 21:30 UhrLesedauer: 2 Min.

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Wladimir Putin: Der BND-Chef warnt vor dem Kremlchef. (Quelle: IMAGO/Gavriil Grigorov/imago)

Was hat Russland mit der Ukraine und dem Westen vor? Für den deutschen Auslandsgeheimdienst sind die Ziele Moskaus eindeutig.

Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), Bruno Kahl, warnt davor, die russischen Absichten in Bezug auf den Westen und die Nato zu unterschätzen. "Wir sind sehr sicher und haben dafür auch nachrichtendienstliche Belege, dass die Ukraine nur ein Schritt auf dem Weg nach Westen ist", sagte Kahl im Podcast Table.Today.

"In Moskau gibt es Leute, die glauben nicht mehr, dass Artikel 5 der Nato funktioniert. Und sie würden das gerne testen." Dieser Artikel ist das Herzstück der kollektiven Verteidigung und regelt die Beistandspflichten im Fall eines Angriffes. Konkret besagt er, dass ein Angriff auf ein Nato-Land als ein Angriff auf alle Partner angesehen würde und eine gemeinsame Verteidigungspflicht auslöst.

Bedrohung durch Russland: "Wollen Nato zurückkatapultieren"

Das Ziel der russischen Führung sei es, den Einflussbereich nach Westen auszudehnen. "Sie wollen die Nato zurückkatapultieren auf den Stand von Ende der 90er Jahre. Sie wollen Amerika aus Europa rauskicken und dazu ist ihnen jedes Mittel recht", sagte Kahl. Dafür müsse Russland "keine großen Bombenangriffe fliegen oder Panzerarmeen in Bewegung setzen".

Es reiche schon, "kleine grüne Männchen" nach Estland zu schicken, um vorgeblich unterdrückte russische Minderheiten zu schützen. "Würde dann, so die Kalkulation in Moskau, wirklich ein amerikanischer Präsident GIs über den Atlantik schicken?" Und diese würden dann dort sterben? "Das ist der Test aufs Bündnis, der gemacht werden wird", sagte Kahl.

"Dem müssen wir uns bewusst sein. Das müssen wir einkalkulieren und wir müssen Anstrengungen unternehmen, so abschreckend zu sein, dass Putin auf diese Gedanken gar nicht erst kommt." Nach dem, was er von seinen Kontakten in den USA höre, nehme man dort allerdings Artikel 5 weiterhin "sehr ernst". US-Präsident Donald Trump hatte sich dazu in der Vergangenheit zeitweise zweideutig geäußert.

Verhandlungen des Westens mit Russland hält der Chef des deutschen Auslandsgeheimdienstes indes derzeit nicht für vielversprechend. "Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, dass Putin an seiner Denke, in seiner aggressiven Art und Weise, dieses Problem zu Ende bringen zu wollen, etwas geändert hat", sagte Kahl. Mit Blick auf für die jüngsten Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul von Moskau vorgelegten Maximalforderungen sagte der BND-Chef. "Das letzte Papier, was übergeben worden ist in Istanbul, ist ein bester Beweis dafür, dass eigentlich eine Kapitulation verlangt wird und sonst nichts."

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