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Autoindustrie: VW warnt vor möglichen Engpässen durch Nexperia-Lieferstopp

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Aktualisiert am 22. Oktober 2025, 14:18 Uhr Quelle: dpa

 Nexperia-Produktion in Hamburg. (Archivbild)
Nexperia-Produktion in Hamburg. (Archivbild) © David Hammersen/​dpa

Der Autokonzern Volkswagen schließt wegen der Probleme beim niederländischen Chiphersteller Nexperia auch kurzfristige Einschränkungen in der Produktion nicht aus. «Derzeit ist die Produktion unbeeinträchtigt. Vor dem Hintergrund der dynamischen Lage können Auswirkungen auf die Produktion kurzfristig jedoch nicht ausgeschlossen werden», heißt es in einem Eintrag im Intranet des Konzerns, der der dpa vorliegt. Ein Sprecher bestätigte das auf Anfrage. Zuvor hatte «Bild» berichtet.

Dem Bericht zufolge ist Volkswagen bereits mit der Arbeitsagentur im Gespräch über mögliche Kurzarbeit für mehrere Zehntausend Mitarbeiter. Das Unternehmen wollte das auf Anfrage nicht kommentieren. Im VW-Intranet hieß es dazu nur: «Volkswagen steht in engem Kontakt mit allen relevanten Beteiligten vor dem Hintergrund der aktuellen Lage, um frühzeitig mögliche Risiken zu identifizieren und über entsprechend notwendige Maßnahmen entscheiden zu können.» Über neue Entwicklungen werde informiert.

Herstellerverband VDA warnte bereits vor möglichen Ausfällen

Bei Nexperia gibt es Lieferprobleme, nachdem die niederländische Regierung die Kontrolle über die bisher von einer chinesischen Konzernmutter geführten Firma übernommen hatte. China stoppte daraufhin die Ausfuhr von Nexperia-Produkten wie Chips für die Autoindustrie

Der Herstellerverband VDA hatte bereits vor möglichen Ausfällen wegen der Probleme bei Nexperia gewarnt - bis hin zu Produktionsstopps.

Mercedes-Benz rechnet kurzfristig nicht mit Ausfällen wegen der Probleme. Dank guter Zusammenarbeit mit den Zulieferern und Lehren aus der Chipkrise «sind wir im Kurzfristzeitraum abgesichert», teilte der Autobauer auf Anfrage mit. «Wir arbeiten intensiv mit unseren Partnern daran, eventuell auftretende Lücken zu schließen.» Mercedes beobachte die Entwicklung. Verlässliche Prognosen seien zum jetzigen Zeitpunkt aber nur schwer zu machen.

© dpa-infocom, dpa:251022-930-192364/4

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