Artikelzusammenfassung

Eine Notärztin, die seit 15 Jahren mit dem Hubschrauber Christoph Hansa der ADAC Luftrettung in Hamburg arbeitet, berichtet von ihren Einsätzen. Sie wird zu Unfällen außerhalb der Stadt gerufen und hilft auch an schwer zugänglichen Orten. Neben der medizinischen Versorgung legt sie großen Wert auf Geborgenheit und Sicherheit für die Patienten. Trotz der emotionalen Belastung nach schwierigen Einsätzen findet sie Trost im Team und bei ihrer Familie.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

In unserer Serie "1 von 1,9 Millionen" stellt sich regelmäßig ein Bewohner Hamburgs – einer oder eine von 1,9 Millionen Menschen – selbst vor.

Es ist schon ein besonderer Moment, wenn ich in der Luft die Tür des Hubschraubers öffne und aussteige. Mit dem Kollegen, der mich abseilt, kann ich mich nur noch per Handzeichen verständigen, so laut dröhnt der Rotor.

Manchmal bemerke ich Zuschauer, die mich mit dem Handy filmen, wenn ich an dem dünnen Seil Richtung Boden sinke. Die finden das natürlich spannend. Aber ich bin auf den Ort fokussiert, an dem ich abgesetzt werden soll. So ist es immer: Wenn die Einsatzmeldung kommt, funktioniere ich einfach – alles andere blende ich aus.