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USA: US-Regierung will offenbar Tausende Ausländer nach Guantánamo bringen

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Die Trump-Regierung plant laut Medien, Ausländer, die sich illegal im Land aufhalten, in das Gefangenenlager Guantánamo zu bringen. Auch Deutsche könnten betroffen sein.

11. Juni 2025, 7:34 Uhr Quelle: ZEIT ONLINE,

 Vom Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba aus könnten schon bald Tausende Ausländer aus den USA in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Das plant die Regierung von Donald Trump laut übereinstimmenden Medienberichten.
Vom Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba aus könnten schon bald Tausende Ausländer aus den USA in ihre Heimatländer abgeschoben werden. Das plant die Regierung von Donald Trump laut übereinstimmenden Medienberichten. © John Moore/​Getty Images

Die US-Regierung plant offenbar, Tausende Ausländer in das berüchtigte Gefangenenlager Guantánamo zu bringen, darunter auch zahlreiche Europäer. Das berichten übereinstimmend die Zeitungen Washington Post und Politico. Sie berufen sich dabei auf Regierungsdokumente sowie auf mit dem Vorgang vertraute Personen aus US-Regierungskreisen.

Beiden Medien liegen Dokumente der Regierung von US-Präsident Donald Trump vor, die entsprechende Pläne belegen sollen. Demnach ist geplant, sich illegal in den USA aufhaltende Ausländer in das Lager auf Kuba zu bringen, bevor sie in ihre Heimatländer abgeschoben werden.

Die Maßnahme könnte den Berichten zufolge schon diese Woche beginnen. Bei mindestens 9.000 Menschen sollen den Berichten zufolge die Voraussetzungen für eine Überstellung nach Guantánamo überprüft werden – 800 der Menschen stammen demnach aus Europa. Unter den Herkunftsländern der Betroffenen seien unter anderem Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich, Irland, Belgien, die Niederlande, Litauen, Polen, die Türkei oder die Ukraine. Zahlreiche Betroffene kämen zudem aus Haiti.

Migrationspolitik löste Proteste in US-Großstädten aus

Die Welt, die zur selben Verlagsgruppe wie Politico gehört, berichtet, betroffen wären den Dokumenten zufolge zwei deutsche Staatsbürger, ein Österreicher, 100 Rumänen sowie 24 Ukrainer. Sie alle befänden sich auf entsprechenden Listen der US-Behörden. Laut der Washington Post gilt es als unwahrscheinlich, dass die US-Regierung und das zuständige Department of Homeland Security die Heimatregierungen der Betroffenen über die bevorstehenden Verlegungen in die berüchtigte Militäreinrichtung informieren.

Zu Beginn seiner zweiten Amtszeit hatte Trump angeordnet, Teile der Militärbasis Guantánamo auch für die Unterbringung von illegal in die USA eingereisten Flüchtlingen zu nutzen. Ein erster Flug mit Flüchtlingen war dort bereits im Februar eingetroffen.

Die rigorose Migrations- und Abschiebepolitik des US-Präsidenten und der Behörden war vergangene Woche Auslöser von Protesten in Los Angeles, die seitdem auch andere Großstädte erreichten. Die Proteste folgten auf Razzien der US-Einwanderungsbehörde ICE, bei denen 44 Menschen wegen angeblicher Verstöße gegen das Einwanderungsgesetz festgenommen und in Handschellen in nicht gekennzeichnete Autos gezwungen worden waren.

Zu den Protesten gegen die Migrationspolitik der US-Regierung halten wir Sie in unserem Liveblog auf dem Laufenden.

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