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Lage in der Ukraine: Russland greift die Ukraine mit einer Rekordzahl an Drohnen an

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In der Nacht wurden mehr als 700 Drohnen und Raketen auf die Ukraine abgefeuert. Die meisten konnten abgefangen werden. Präsident Selenskyj fordert härtere Sanktionen.

Aktualisiert am 9. Juli 2025, 11:08 Uhr Quelle: DIE ZEIT, dpa, Reuters,

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 Feuerwehrleute löschen ein Feuer nach dem nächtlichen russischen Angriff in der Region Kyjiw.
Feuerwehrleute löschen ein Feuer nach dem nächtlichen russischen Angriff in der Region Kyjiw. © Ukrainian Emergency Service/​dpa

Russland hat in der Nacht die Ukraine mit Raketen und einer Rekordzahl an Drohnen angegriffen. Insgesamt seien 728 Drohnen des ursprünglich iranischen Typs Schaheed sowie dessen Attrappen Richtung Ukraine gestartet worden, teilte die ukrainische Luftwaffe mit. 

Dazu kamen sieben Marschflugkörper vom Typ Ch-101 und sechs luftbasierte Hyperschallraketen vom Typ Kinschal. Mehr als 700 Luftobjekte seien abgewehrt worden, hieß es. Der bisherige  Rekord an russischen Drohnen in einer Nacht lag in der vergangenen Woche bei etwas mehr als 500.

Der Leiter der Kommunikationsabteilung der ukrainischen Luftstreitkräfte Jurij Ihnat sagte im ukrainischen Fernsehen, die Luftverteidigung habe dieses Mal gute Arbeit geleistet. Trotzdem habe es Einschläge gegeben. "Ja, es gibt einige Folgen von Kinschal-Raketen. Nicht alle diese Raketen haben ihre Ziele zwar getroffen, aber wir haben einige Konsequenzen", sagte Ihnat. 

Der russische kombinierte Angriff konzentrierte sich laut ukrainischen Angaben auf die im Westen des Landes gelegene Region Wolyn. "Dazu gehören auch der Flugplatz und einzelne Unternehmen, die in diesem Gebiet vom Feind angegriffen wurden", teilte Ihnat mit. Der Bürgermeister der Gebietshauptstadt Luzk, Ihor Polischtschuk sprach auf Telegram vom schwersten feindlichen Angriff aus der Luft seit dem Kriegsbeginn.  Demnach kam es zu Bränden bei einem Unternehmen und in einer Garagenanlage. Tote seien aber nicht zu beklagen, fügte Polischtschuk hinzu. 

Selenskyj fordert neue Sanktionen gegen Russland

Auch in anderen Regionen kam es zu Einschlägen. So wurden im südukrainischen Cherson in den frühen Morgenstunden zwei Personen verletzt. In einem Vorort von Kyjiw wurde eine Frau mit Verletzungen an der Brust, die durch Drohnenbeschuss verursacht wurden, ins Krankenhaus eingeliefert. Im Kyjiwer Gebiet brachen an mehreren Stellen Brände aus. In der Region Chmelnyzkyj wurde durch den russischen Angriff ein Privathaus beschädigt.

Der nächtliche Angriff auf die Ukraine war nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj ein "demonstrativer Angriff" Russlands gerade in der Zeit, wo es so viele Versuche gab, einen Waffenstillstand zu erreichen. Selenskyj nahm die Attacke zum Anlass, um erneut eine härtere Gangart der Verbündeten gegenüber der Regierung in Moskau zu fordern. Er verlangte "schmerzhafte" Sanktionen und weitere Strafmaßnahmen gegen den russischen Rohölhandel.

Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz sagte in der Generaldebatte im Bundestag, die diplomatischen Mittel zur Beilegung des Krieges in der Ukraine seien ausgeschöpft, und versprach, Kyjiw im Kampf gegen die russische Aggression weiterhin zu unterstützen. Die Regierung in Russland klassifizierte Merz als "ein verbrecherisches Regime, das mit militärischer Gewalt das Existenzrecht eines ganzen Landes in Frage stellt". Russlands Ziel sei es, die Ukraine zu zerstören. "Die Bundesregierung wird alles tun, um dies zu verhindern", sicherte der Bundeskanzler zu.

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