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Graz: Amoklauf in Österreich: Was wir wissen - und was nicht

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Aktualisiert am 10. Juni 2025, 19:49 Uhr Quelle: dpa

 Polizei und Rettungskräfte waren im Großeinsatz.
Polizei und Rettungskräfte waren im Großeinsatz. © Erwin Scheriau/​APA/​dpa

An einer Schule im österreichischen Graz sind am Vormittag Schüsse gefallen. Mehrere Menschen sterben. Was wir bisher wissen - und was nicht.

Was wir wissen

  • Der Vorfall: Gegen 10.00 Uhr fielen Schüsse an dem Gymnasium.
  • Die Opfer: Am Nachmittag teilten die Behörden mit, ein Amokläufer habe neun Menschen und sich selbst getötet. Sechs der Getöteten waren laut Innenminister weiblich, drei männlich. Wie viele davon Schüler und wie viele davon Lehrer sind, teilten die Behörden bisher nicht mit. Am Abend berichtete die österreichische Agentur APA unter Berufung auf das Krankenhaus von einem weiteren Todesopfer: Eine erwachsene Frau, die in das Universitätsklinikum Graz eingeliefert worden war, sei ihren schweren Verletzungen erlegen
  • Verletzte: Elf weitere Personen wurden nach Polizeiangaben teils schwer verletzt.
  • Der Täter: Die Polizei geht von einem Einzeltäter aus. Nach Angaben des Innenministers handelt es sich um einen 21-jährigen Österreicher aus dem Raum Graz, der selbst die betroffene Schule besucht, aber ohne Abschluss verlassen hatte.
  • Die Waffen: Laut Polizei wurden bei der Tat eine Lang- und eine Kurzwaffe verwendet. Der Täter habe diese legal besessen.
  • Der Ablauf: Spezialeinheiten wurden laut Polizei sofort alarmiert. Das Gebäude wurde evakuiert, wie die Polizei auf der Plattform X schrieb. Schüler und Lehrer wurden zu einem sicheren Treffpunkt geleitet. Nach Angaben des örtlichen Roten Kreuzes waren 160 Rettungskräfte vor Ort. Zudem waren 300 Polizeikräfte im Einsatz.
  • Die Schule: Es handelt es sich um ein sogenanntes Bundes-Oberstufenrealgymnasium. An solchen Schulen sind Schülerinnen und Schüler in der Regel 14 Jahre und älter. Die Schule zeigt auf ihrer Webseite 17 Schulklassen und ein Foto von rund 40 Lehrkräften.

Was wir nicht wissen

  • Das Motiv: Die Behörden sprachen auf einer Pressekonferenz von einer Amoktat. Zur Motivlage für diese Tat äußerten sie sich jedoch nicht weiter. Über den Hintergrund könne aktuell nur spekuliert werden, sagte Innenminister Gerhard Karner. Medienberichte, wonach bei einer Hausdurchsuchung ein Abschiedsbrief gefunden wurde, kommentierte die Polizei zunächst nicht.

© dpa-infocom, dpa:250610-930-650092/7

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