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Gespräch im Weißen Haus: Benjamin Netanjahu schlägt Donald Trump für Friedensnobelpreis vor

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Beim Besuch im Weißen Haus lobt der israelische Regierungschef den US-Präsidenten für angebliche Vermittlungsbemühungen. Netanjahus Vorschlag: ein Nobelpreis für Trump.

8. Juli 2025, 7:23 Uhr Quelle: DIE ZEIT, AFP, dpa,

 den Vorschlag, den US-Präsidenten für den Friedensnobelpreis zu nominieren.
Benjamin Netanjahu überreicht Donald Trump ein Schreiben, das er nach eigener Aussage auch dem Nobelpreiskomitee schickte: den Vorschlag, den US-Präsidenten für den Friedensnobelpreis zu nominieren. © Andrew Caballero-Reynolds/​AFP/​Getty Images

Zum Auftakt seines Besuchs in Washington hat Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu den US-Präsidenten Donald Trump für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen. "Sie haben ihn verdient, und Sie sollten ihn bekommen", sagte Netanjahu, der selbst weiter Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen führt. "Wow", sagte Trump bei dem Treffen im Weißen Haus, "gerade von Ihnen ist das sehr bedeutungsvoll."

Der US-Präsident schmiede "gerade, während wir hier sprechen", Frieden in "einer Region nach der anderen", sagte Netanjahu. Er habe ein entsprechendes Schreiben an das Nobelpreiskomitee geschickt. Der US-Präsident war im Laufe der Jahre bereits mehrfach von Anhängern und Abgeordneten für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden.

Trump glaubt an Einigung zu Waffenruhe noch diese Woche

Trump äußerte sich unterdessen zuversichtlich, dass die Hamas bereit sei für eine Waffenruhe im Gazastreifen. "Sie wollen ein Treffen, und sie wollen diese Waffenruhe", sagte er. "Ich glaube nicht, dass es eine Blockade gibt. Ich denke, dass die Dinge sehr gut vorankommen", antwortete Trump auf die Frage, was eine Einigung verhindere.

Derzeit liegt ein Vorschlag der internationalen Vermittler für eine 60-tägige Feuerpause vor. Am Sonntag sagte Trump, es gebe "gute Chancen", "diese Woche" eine Einigung zu erzielen. Am Wochenende war ein israelisches Verhandlungsteam zu indirekten Gesprächen mit der Hamas nach Katar gereist.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist derweil weiterhin katastrophal, laut Hilfsorganisationen droht eine Hungersnot. Ende Mai ließ die israelische Regierung erstmals wieder Hilfslieferungen der UN zu. Zuvor hatte Israel die Hilfe für fast drei Monate blockiert. Zuletzt kritisierten die UN zudem mehr als 600 Tötungen in der Nähe von Hilfspunkten im Gazastreifen.

Netanjahu und Trump bekräftigen Umsiedlungspläne für Gazastreifen

Bei ihrem Gespräch deuteten Trump und Netanjahu zudem Fortschritte bei umstrittenen Bemühungen um die Umsiedlung von Menschen aus Palästinensergebieten an. Israel und die USA seien "kurz davor, mehrere Länder zu finden", die Palästinenser aufnehmen würden, die den vom Krieg verwüsteten Gazastreifen verlassen möchten, sagte Netanjahu. "Ich denke, Präsident Trump hatte eine brillante Vision. Das nennt man freie Wahl. Wenn die Menschen bleiben wollen, können sie bleiben; aber wenn sie gehen wollen, sollten sie gehen können."

Trump hatte Anfang Februar den Vorschlag geäußert, die USA könnten den Gazastreifen übernehmen, das kriegszerstörte Gebiet planieren, neu aufbauen und in eine, wie er sagte, "Riviera des Nahen Ostens" verwandeln. Die mehr als zwei Millionen dort ansässigen Palästinenser müssten dazu umgesiedelt werden. Daran gab es deutliche Kritik. Israelische Regierungsvertreter hatten in der Vergangenheit mehrfach angekündigt, die "freiwillige" Emigration eines bedeutenden Teils der Gazabewohner voranzutreiben.

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