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Gesellschaft: 19 Projekte in Problemvierteln: Land fördert Nachbarschaften

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Aktualisiert am 8. Juli 2025, 11:04 Uhr Quelle: dpa Niedersachsen

 Niedersachsen unterstützt Nachbarschaftsprojekte, die Integration und Teilhabe fördern – gerade für Kinder. (Symbolbild)
Niedersachsen unterstützt Nachbarschaftsprojekte, die Integration und Teilhabe fördern – gerade für Kinder. (Symbolbild) © Hauke-Christian Dittrich/​dpa

Vom Stadtteil-Bauernhof in Hannover über ein Familiencafé in Diepholz bis hin zum Sprachpatenprojekt für Flüchtlinge in Lüneburg: Niedersachsen fördert 19 Nachbarschaftsprojekte, um soziale Brennpunkte aufzuwerten. Insgesamt stellt das Land dafür dem Sozialministerium zufolge 450.000 Euro zur Verfügung. Insgesamt gingen 113 Anträge ein, ein Projekt wird noch geprüft.

«Die Chancen auf ein wirtschaftlich sicheres und gesundes Leben hängen auch in Niedersachsen noch immer sehr stark vom jeweiligen Wohnort ab», sagte Sozialminister Andreas Philippi (SPD). In vielen Nachbarschaften gebe es deutliche soziale und wirtschaftliche Unterschiede. «Ich freue mich daher sehr über das große Interesse an diesem Programm. Denn gesellschaftliche Chancengleichheit beginnt bereits vor der eigenen Haustür – und da setzen wir mit den Projekten an», sagte Philippi.

Ziel: soziale Teilhabe und Solidarität

Vor allem Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende und Familien mit mehreren Kindern sind laut Ministerium von struktureller Benachteiligung betroffen. Das Land mache sich daher dafür stark, allen Menschen einen gleichberechtigten Zugang zum öffentlichen Leben zu ermöglichen.

Das Ziel der Projekte ist es demnach, die soziale Teilhabe und Solidarität in den Problemvierteln zu stärken sowie wirtschaftliche Perspektiven zu schaffen. 

Spezielle Angebote auch für Mädchen

Ein Beispiel: In Hannover-Sahlkamp – laut Projekt ein «wenig attraktives Wohnumfeld» mit fehlender Sicherheit – soll in Kooperation mit einer Grundschule ein Bauernhof mit Eseln, Pferden, Schweinen und Hühnern dafür genutzt werden, dass Schülerinnen und Schülern lernen, Verantwortung für sich und andere zu übernehmen, und zugleich ihre Sprachkenntnisse verbessern.

In anderen Projekten geht es etwa um spezielle Angebote für Mädchen oder die Vernetzung von Flüchtlingen und Deutschen. So bietet das Mädchenzentrum Osnabrück unter anderem an drei Tagen pro Woche eine Mahlzeit an, die gemeinsam mit den Mädchen und Mitarbeiterinnen gekocht wird. Das Sprachpatenprojekt der Caritas für Geflüchtete in Lüneburg will mit Filmen und Fotos zur Stärkung des Selbstbewusstseins beitragen und auf gelingende Integration aufmerksam machen.

Umgesetzt wird das Programm «Chancengleich in der Nachbarschaft» von der Landesarbeitsgemeinschaft Soziale Brennpunkte. Finanziert wird die Förderung aus Landesmitteln zur Prävention von Kinderarmut.

© dpa-infocom, dpa:250708-930-770480/2

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